6.9.2010 Diskussionsveranstaltung

What’s left?

Stadtentwicklung – Baugruppen – gewachsene linke Strukturen im Interessenkonflikt

Podiumsdiskussion vor dem Hintergrund des Konflikts um den Linienhof
Am 6.9.2010 um 19:30Uhr im Café Morgenrot

Stadt für alle?– Gentrifizierung als Ergebnis der aktuellen Stadtpolitik
-Welche Bedürfnisse lässt die Stadtentwicklung offen?
– unkommerzielle Strukturen als sozialer Gegenentwurf

Baugruppen oder selbstverwaltete Projekte? Können Baugruppen einen Beitrag für eine soziale Stadtentwicklung leisten?
Wenn ja, unter welchen Umständen?
Was ist der soziale Anspruch / Einfluss von Baugruppen?
– von sozialen Projekten?
Welcher gesellschaftliche Beitrag wird vom Linienhof angeboten?

Solidarität als zentraler Inhalt linker Ideen Warum soll der Linienhof gehen, wenn die Baugruppe kommt?
Eigentumsbildung und daraus resultierende Konkurrenz stellen keine Lösung für alle dar.
Wie kann der aktuelle Konflikt um den Linienhof auch im Sinne der bestehenden Strukturen gelöst werden?

Eingeladen sind: Vertreter_in der Baugruppe
Uwe Rada, Journalist (taz)
Andrej Holm, Soziologe
Bündnis steigende Mieten stoppen
Stadtteilinitiative Karla Pappel
Unterstützer_innen des Linienhofs

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3 Responses to 6.9.2010 Diskussionsveranstaltung

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  2. VOXS says:

    sehr schön fand ich euren Protest-Auftritt am heutigen Abend (07.09.) auf der „Auftakt“-Veranstaltung des Projekts „ÜBER LEBENSKUNST“ im HdKdW. Vor ca. 400 geladenen „ÜberLebensKünstlern“ erschienen, mitten in der auch die Veranstaltung einleitenden Rede von Frau Völckers eine vielköpfige Gruppe mit einem Transparent mit der Aufschrift „Die Kunst des ÜBERLEBENS mit Frau Völckers – Linienhof bleibt!“. Frau Völckers mochte nun in dieser Situation absolut nicht auf das Begehr der Demonstranten eingehen, verwies stattdessen darauf, sich anschliessend „unter sich“ zu besprechen. Es gab vereinzelte Rufe, den Leuten doch Raum und Gelegenheit zur Sprache zu geben, was jedoch auch keine Beachtung fand. Die Rede wurde mehr schlecht als recht fortgesetzt, jedoch so richtig auf den Inhalt vermochten sich sichtlich weder Rednerin noch Audienz konzentrieren. Um die kippelige Situation wieder unter Kontrolle zu bekommen und zum geplanten Ablauf des Abends zurückzukehren, wurden schliesslich der Saal schlicht mit dem Video der Veranstaltung übertönt. Die Protestierer, die sich hiermit einen wahrhaft treffenden Moment und Ort zur öffentlichen Kundgebung ihres Anliegens und Konfrontation gewählt hatten, zogen sich nach einer Weile schlussendlich nahezu unbeachtet ruhig zurück. Eigentlich schade, das diese Gelegenheit verpasst wurde – kann man sich doch kaum ein besseres Publikum denken, als das, welches sich heute Abend hier eingefunden hatte.
    Aufschlussreich war dieses aber bestimmt für jene, die bisher nicht oder nicht so genau über die Rollen und Aktivitäten der an diesem „Zwischenfall“ Beteiligten informiert waren …

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